lab.Bode versteht das Museum als einen öffentlichen Ort der Gemeinschaft, des Austauschs und des gesellschaftlichen Engagements, in dem aktuelle Themen verhandelt werden. Warum und wie Museen gesellschaftspolitische Verantwortung übernehmen können und sollten, beleuchten Richard Sandell, Suzanne MacLeod, Ceciel Brouwer und Cesare Cuzzola in ihrem gemeinsamen Text.
Einige Beitragende aus der lab.Bode-Vortragsreihe SET haben wir ebenfalls unter diesem Aspekt gebündelt: Wie sehen sie die Rolle des Museums für die Gesellschaft?
Welchen Beitrag können Kunst und Kunstvermittlung bei der Auseinandersetzung mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen leisten? Welche Fragen sind für die Schüler*innen von Bedeutung? Um diese Perspektive ins Zentrum der vermittlerischen Praxis von lab.Bode zu rücken, haben wir ein Vermittlungs-Werkzeug entwickelt: den Themenfächer. Einen Text zur Entstehung und Inspiration zu dessen Anwendung gibt es im Bereich WIE kann eine Vermittlungspraxis mit Gegenwartsbezügen und von gesellschaftlicher Relevanz aussehen?
Außerdem dokumentieren und reflektieren wir hier das lab.Bode-Projekt „Haltung zeigen“, das an der Schnittstelle von kultureller und politischer Bildung angesiedelt ist.